Odpiralni čas

Fotografija: Ciril Mlinar Cic
Od 1. maja do 30. septembra
vsak dan od 8.30 do 18.30
GESCHÜTZTE PFLANZEN
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GESCHÜTZTE PFLANZEN
Warum ist etwas überhaupt geschützt? Kurz gesagt:
hauptsächlich wegen der schädlichen und rücksichtslosen Eingriffe des Menschen
in die Natur. In einem speziellen Dokument namens Spomenica - Denkschrift legten Mitglieder der Abteilung
für Natur- und Denkmalschutz der Slowenischen Museumsgesellschaft bereits 1920
der slowenischen Landesregierung das erste nationale Naturschutzprogramm vor.
Heute sind fast 57 % der slowenischen Meeres- und Landfläche durch
Naturschutzmaßnahmen geschützt. Die erste geschützte Pflanze in Slowenien war
der Edelweiss (Leontopodium alpinum),
der 1896 wegen übermäßigen Sammelns geschützt wurde. Nur zwei Jahre später
wurde auch der Halbstrauch, der vor einem auf dem Boden wächst, geschützt. Es
handelt sich um den, im Jahre 1837 auf
dem Gebiet von Góra in der Nähe von Polhov Gradec entdeckten Blagay-Seidelbast (Daphne blagayana). Sogar König Friedrich
August von Sachsen kam, um den zu sehen, daher der Name Königsblume. Später
entdeckte man, dass die Blagay-Seidelbast auch in trockenen Kiefernwäldern in
Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Albanien,
Rumänien, Bulgarien, Griechenland und in den Ausläufern der Karnischen Alpen in
Italien verbreitet ist. Sie ist in Slowenien als gefährdete Art geschützt
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Edelweiss (Leontopodium alpinum). Foto: Klemen Završnik
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Blagay - Seidelbast (Daphne blagayana). Foto: Klemen Završnik
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Königs Seidelblast (Daphne blagayana). Foto: Klemen Završnik
IMPRESSUM:
Entwurf: Klemen Završnik, Martina Tekavec
Text: Klemen Završnik
Fotos: Archiv der Familie Bois de Chesne, Tone Wraber, Klemen Završnik
Abbildungen: Samo Jenčič (Zwerg Zois) und Carl Huck (Goldhorn)
Stimme: Špela Pungaršek
Fachliche Begutachtung: Špela Pungaršek
Deutsche Fassung: Veris
Tonbearbeitung: David Kunc
Naturwissenschaftliches Museum Sloweniens, 2021